Schloss Donaueschingen

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Beschreibung und Geschichte

In der baden-württembergischen Stadt Donaueschingen ist seit dem 18. Jahrhundert das gleichnamige Schloss zu finden. Grund für den Bau war die Erhebung Donaueschingens zur Fürstlich Fürstenbergischen Residenzstadt. Bauherr war Fürst Josef Wilhelm Ernst, der ab dem Jahr 1723 das Schloss im Stile des Barock errichten ließ. Parallel zum Schlossbau entstanden weitere repräsentative Bauten, sodass es sich hier um ein regelrechtes Schlossensemble handelt.

In den kommenden zwei Jahrhunderten wurde das Äußere des Schlosses Donaueschingen immer wieder verändert bzw. der Zeit angepasst. Das heutige Aussehen entstand in den Jahren 1893 bis 1896, als es im Stile des Neobarock umgestaltet wurde. Dabei wurden zudem auch weitere Bauten hinzugefügt, wie beispielsweise der Mitteltrakt, der im Gegensatz zu den restlichen Bauten weiter vorsteht, aber auch die noch heute vorhandene mächtige Kuppel.

Nachdem man sich im Laufe des 20. Jahrhunderts um den Erhalt des Schlosses eher dürftig gekümmert hat, begann im Jahr 2002 eine grundlegende Sanierung. Diese wurde durch die neuen Besitzer veranlasst und konnte im Jahr 2007 fertiggestellt werden. Heute kann das Schloss Donaueschingen besichtigt werden. Es ist nicht nur die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt, sondern zählt zu den besterhaltenen Schlössern von Baden-Württemberg. Im Gebäudekomplex sind außerdem die Fürstlich Fürstenbergische Sammlungen zu finden. Besichtigen kann man außerdem die Orangerie, die Kirche und den Schlosspark. Für Veranstaltungen kann man diverse Säle im Schloss anmieten.

(hs)

Touristische Region

- Touristisches Gebiet / Region:
- Schwarzwald
- Baar
- Südschwarzwald

- Rad- und Wanderwege bei Schloss Donaueschingen:
- Donauradweg (Donau-Radweg)
- Schwarzwald-Querweg Freiburg–Bodensee
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